St. Sebastianus Schützengesellschaft Höhr 1859 e.V.
St. Sebastianus SchützengesellschaftHöhr 1859 e.V.

Aktuelles

       Madlen Hartwig schafft Hattrick –      1 x Gold und 2 x Bronze bei den Deutschen Meisterschaften in München

Bei den Deutschen Meisterschaften im Sportschiessen erlebte Madlen Hartwig, die als Heimatverein die St. Sebastianus Schützengesellschaft Höhr hat, den sportlichen Höhepunkt ihrer Karriere. Die für die SG Hehn startende Schützin war in drei Disziplinen erfolgreich und konnte mit 3 Medaillen nach Hause fahren.

 

In Ihrer Paradedisziplin Kleinkaliber 60 Schuss liegend belegte sie mit neuem Landesrekord für den Bereich des Rheinischen Schützenbundes mit 623,3 Ringen den 1. Platz und wurde Deutsche Meisterin.

Ebenfalls mit dem Kleinkalibergewehr erreichte sie im Dreistellungskampf (stehend, liegend, knieend) den 3. Platz mit 570 Ringen die Bronzemedaille ebenso wie in der Disziplin 100 m Freihand mit 291Ringen.

 

Damit war sie die erfolgreichste  Gewehrschützin im Rheinischen Schützenbund in der Altersklasse Damen II.

 

Madlen Hartwig gehört seit über 25 Jahren der St. Sebastianus Schützengesellschaft Höhr an und hier wurde auch ihr schießsportliches Talent erkannt und gefördert. Sie zeichnet sich durch großen Trainingsfleiß aus, der die Grundlage für ihren Erfolg bildet. Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Damenleiterin ist sie auch in ihrer Freizeit für ihren Verein aktiv.

 

Die St. Sebastianus Schützen gratulieren Madlen Hartwig zu ihren großen Erfolg.

37.Offene Stadtmeisterschaften im Sportschießen

Am Samstag, dem 03. August 2024 war es endlich soweit. Nach vielen Trainingseinheiten konnte endlich der Wettkampf um die Stadtmeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen beginnen. 28 Teams mit jeweils 3 Schützen nahmen teil und es wurde leidenschaftlich um jeden Ring gekämpft.

 

Geschossen wird mit dem Kleinkalibergewehr auf 50 m aufgelegt, jeder Teilnehmer hat 5 Schüsse, die maximal zu erreichende Ringzahl ist 50 Ringe im Einzel und 150 Ringe mit der Mannschaft. Bei allen Teilnehmern handelt es sich um Amateure, umso höher sind die geschossenen Ergebnisse zu bewerten.

 

Hier die Ergebnisse:

Mannschaft

 

  1. Platz          Erdhörnchen mit 133 Ringen
  2. Platz          Männergesangverein 2. Mannschaft mit 131 Ringen
  3. Platz          No Name mit 130 Ringen

 

Einzelwertung Damen

 

  1. Platz          Simone Sporcic – Ohne Namen – 46 Ringe
  2. Platz          Andrea Schönwälder – Erdhörnchen – 44 Ringe

3.Platz          Elaine Sporcic – No Name – 44 Ringe

 

Einzelwertung Herren

 

  1. Platz          Rolf Peusch – Erdhörnchen – 47 Ringe
  2. Platz          Tobias Bär – Rot Weiß Männerballett I – 47 Ringe
  3. Platz          Moritz Becker – Grau Blau „Die einen und die anderen“                           45 Ringe

 

Zur Erläuterung: Bei Ringgleichheit zählt die Anzahl der geschossenen 10ner bzw. der weiteren Ringe.

 

Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde, die jeweils 3 Besten wurden mit Medaillen ausgezeichnet und bekamen entsprechend ihrer Platzierung Kannenbäckergutscheine.

 

Herzlichen Glückwunsch und man trifft sich bei den 38. Offenen Stadtmeisterschaften 2025.

Königinabend unserer Majestät "MARLIES SCHERF"

Majestät Marlies Scherf lud zum Königinnenabend

 

Am Samstag dem 06.07.2024 lud die amtierende Majestät der St. Sebastianus Schützengesellschaft ihre Schützenkameradinnen und –kameraden zum Königinnenabend ein, einer der Höhepunkte ihrer Regentschaft. Über 60 Mitglieder der Gesellschaft waren ihrer Einladung gefolgt um gemeinsam einen schönen Abend zu verbringen.

 

Außergewöhnlich und stilvoll wurde Majestät Marlies von Manfred Menningen in seinem offenen Cabrio auf den Schützenplatz gefahren, beklatscht von den Spalier stehenden Vereinsmitgliedern. Ein königlicher Auftritt.

 

Wie üblich wurde an diesem Abend auch die Ehrenscheibe der Majestät ausgeschossen mit dem Kleinkalibergewehr. 42 Personen haben an diesem Schießen teilgenommen und den besten Treffer setzte Walter Henn der die Ehrenscheibe in Empfang nehmen konnte.

 

Vorsitzender Wolfgang Hartwig überreichte Marlies Scherf als Erinnerung an ihre Regentschaft den Königskrug, gefertigt von der Töpferei Girmscheid. Dorothee Ackermann bedankte sich im Namen der Damenmannschaft für die Einladung mit einem Foto der Damen der Gesellschaft und betonte dass die Mannschaft stolz ist die erste Königin der Gesellschaft in ihren Reihen zu haben.

 

Selbstverständlich kam an diesem Abend das leibliche Wohl auch nicht zu kurz. Nach einem Sektempfang wurde das Buffet geplündert und manches leckere Kaltgetränk zu sich genommen. Da der Wettergott an diesem Abend auch ein Einsehen hatte und den Regen wegließ konnte noch lange zusammengesessen und gefeiert werden.

 

Es war eine gelungene Veranstaltung und der Dank geht an unsere Majestät Marlies für diesen schönen Abend.

Unsere "Damenmannschaft" besteht seit 50 Jahren

Foto aus dem " Gründungsjahr" 1974

"Unsere aktuelle Damenmannschaft 2024"

Urkunden und Anstecknadeln  "50-Jahre"

vom Rheinischen & Deutschem Schützenbund

Rückblick 50 Jahre Damenmannschaft

 

Es war einmal… so fangen Märchen an. Unser Märchen ist wahr geworden, die Damen der St. Sebastianus Schützengesellschaft können auf 50 Jahre Vereinszugehörigkeit zurückblicken.

 

Als im Sommer 1973 Claudia Wieland beim Schützenfest die Idee hatte dass auch Frauen in den Schützenverein aufgenommen werden könnten fanden sich sofort etliche Damen die davon begeistert waren. Das waren damals Claudia Wieland, Hanna Becker, Inge Klas, Ute Häuser, Dorothee Ackermann, Hannelore Liesenfeld, Brigitte Steiner, Ursula Blau, Ilse Dupp, Marlies Becker, Gerda Trees und Dorothee Ferdinand.

 

Aber ganz glatt lief unser Aufnahmeantrag nicht. Nach zähem Ringen hat der damalige Vorstand unter dem Vorsitzenden Paul Becker sich entschlossen dem Antrag der Damen stattzugeben, aber erst mal 1 Jahr zur Probe. Man war wohl der Meinung dass Frauen sich nach einem Jahr zerstritten haben, aber dieses war ein Trugschluss, soll ja auch bei Männern schon mal vorkommen. So wurden wir Mitglieder am 01.01.1974 und besuchten im März unsere 1. Jahreshauptversammlung. Sehr schnell wurde klar dass die Männer unsere Trinkfestigkeit prüfen wollten und eine Runde Schnaps nach der anderen ausgaben. Dank der Cleverness von Hanna Becker wurde der Schnaps über eine grüne Plastiktüte entsorgt (Originalton Hanna: Sowas hat man immer in der Handtasche) und der Plan der Männer vereitelt.

 

5 Jahre später entschlossen sich weitere Damen dem Verein beizutreten von denen einige aktiv der heutigen Damenmannschaft angehören. Stellvertretend für alle möchte ich einen Namen nennen: unsere Schützenkönigin Marlies Scherf.

 

 

Von diesen Gründungsmitgliedern sind heute noch 5 in der Gesellschaft, aktiv oder inaktiv. Das sind Dorothee Ackermann, Marlies Becker, Ute Häuser, Brigitte Steiner und Gerda Trees. Leider mussten wir in den letzten Jahren auch von einigen unserer Kameradinnen Abschied nehmen. Das waren Ilse Dupp, Hanna Becker, Ursula Blau, Claudia Wieland, Karin Dupp und Inge Großmann. Diese Schützinnen haben bleibende Erinnerungen hinterlassen. Lasst uns daher einen Moment innehalten und ihrer gedenken.

 

Nach und nach haben wir uns im Verein emanzipiert, vom Kirchgang über den Frühschoppen, von der Gewinnerin der Damenscheibe zur Damenkönigin mit eigener Kette, von der Ehrenscheibe zum Königsvogel und jetzt haben wir mit Marlies Scherf die 1. Schützenkönigin der Gesellschaft – wir sind gleichberechtigt.

 

In den vergangenen 50 Jahren haben wir viel zusammen erlebt, es würde den Rahmen dieses Abends sprengen alles aufzuführen. Nur ein paar Highlights zur Erinnerung:

Unsere Reisen nach Wien, Paris, Brüssel, Berlin, Hamburg, in die Schweiz, München, ich kann sie gar nicht alle aufführen. Einmal im Jahr gingen wir auf Tour und hatten immer viel Spaß zusammen und an manchem Schießabend werden diese Erlebnisse wieder ausgegraben.

 

Aber wir haben nicht nur gefeiert. Von Anfang an waren viele von uns auch schießsportlich aktiv und im ersten Jahr haben wir als Damenmannschaft souverän in der 3. Kreisklasse den ersten Platz belegt. Schießen war für uns immer wichtig und die Erfolge in der Vergangenheit und bis heute sprechen für sich. Wenn ich an unsere tolle Zeit des „magischen Dreiecks“ zurückdenke, Annelies Hartwig,

Annelie Henning und Dorothee Ackermann, wir haben den Schießsport im Rheinischen Schützenbund dominiert und viele Erfolge erreicht, von Landesverbandsmeisterschaften bis zur Deutschen Meisterschaft. Schließlich gibt es 2 deutsche Vizemeisterinnen in unseren Reihen, Dorothee Ackermann 2011 und Madlen Hartwig 2023.

Unsere Männer haben uns immer unterstützt und auch für den gut gekühlten Sekt im Kofferraum gesorgt mit dem wir auf unsere Erfolge gleich anstoßen konnten.

Es war eine tolle Zeit auf die wir gern und mit Stolz zurückblicken.

 

Aber eines darf man auch nicht vergessen. In den 50 Jahren unserer Vereinszugehörigkeit haben wir Frauen viel bewegt und unseren Verein immer unterstützt, ob es in der Vorstandsarbeit war, beim Schützenfest hinter der Theke oder in der Küche, mit Blumendekorationen, Instandhaltung unserer Außenanlagen usw.

Als beim Neujahrsempfang einmal der Caterer ausfiel sind wir Frauen kurzfristig eingesprungen und haben ein kaltes Buffet auf die Beine gestellt das sich sehen lassen konnte.

Das ist für uns gelebte Gemeinschaft die bis heute existiert. Unsere Schießabende sind ein fester Bestandteil unseres Vereinslebens, auch das Schießtraining ist uns immer noch wichtig, genauso wie das anschließende Zusammensitzen und Reden, manchmal schauen wir auf die Uhr und stellen fest dass es schon wieder spät geworden ist, das spricht dafür dass wir uns immer noch was zu erzählen haben.

 

Unser Verein hat sich im Laufe der Zeit gewandelt und ein neuer Abschnitt steht uns durch die Fusion mit der Schützengesellschaft Germania Grenzhausen bevor.

Auch das wird von uns Frauen in der Vorstandsarbeit aktiv mitgestaltet und mitgetragen und ich hoffe dass wir auch in Zukunft aktive, motivierte Damen im Verein haben werden.

 

Zum Schluss möchte ich auch einmal danke sagen: unserem Vorsitzenden Wolfgang Hartwig, der uns immer unterstützt hat und besonders Richard Jaros, der meinen Vortrag mit den entsprechenden Bildern unterlegt hat und viele Stunden mit der Zusammenstellung verbracht hat.

 

Traditioneller Kirchgang und Neujahrsempfang 2024

 

Traditioneller Kirchgang und Neujahrsempfang der St. Sebastianus Schützen 

 

Am vergangenen Sonntag besuchten die St. Sebastianus Schützen Höhr den Gottesdienst in der katholischen Kirche um den zu ehren dessen Namen sie tragen, den hl. Sebastianus. Dieser Gottesdienst ist auch dem Andenken an die verstorbenen Mitglieder der Gesellschaft gewidmet und deshalb wird am Ehrenmal in der Kirche ein Kranz niedergelegt. Ein besonderes Gedenken galt in diesem Jahr Ulrich Scheffler der 2023 verstorben ist. 

 

In seiner Ansprache ging Vorsitzender Wolfgang Hartwig auf die vielfältigen Probleme in der heutigen Zeit ein die geprägt wird von Kriegen, Aggressivität untereinander, von mangelnder Mitmenschlichkeit und Unversöhnlichkeit. 

 

Hier ist der hl. Sebastianus, der Schutzpatron unserer Gesellschaft, ein Beispiel dafür wie man es auch anders machen kann. Geprägt von seinem christlichen Glauben gab er sein Leben für seine Ideale.  

 

Eine Orientierung an christlichen Werten hat gerade heute an Bedeutung gewonnen. Auseinandersetzungen und unterschiedliche Meinungen sind normal und Konflikte müssen ausgetragen werden. Aber wir sollten das in Fairness tun, ohne den Anderen zu beleidigen und zu diskriminieren. Wenn viele Menschen das beherzigen würden wäre unsere Welt eine bessere. 

 

Diese Werte haben auch in der St. Sebastianus Schützengesellschaft einen hohen Stellenwert, prägen das Miteinander und sind die Maxime der Gesellschaft. 

 

Nach dem Kirchgang trafen sich die Schützen und ihre Angehörigen zum Neujahrsempfang der immer in einem festlichen Rahmen stattfindet. Er wurde eröffnet mit einem Sektempfang zu dem die amtierende Majestät, Schützenkönigin Marlies Scherf, eingeladen hatte. 

 

Im Rahmen dieses Empfangs werden auch immer diejenigen geehrt die im vergangenen Jahr besondere Leistungen im Schießsport erzielt haben. Als beste Schützin ausgezeichnet wurde Madlen Hartwig als deutsche Vizemeisterin. Das Meisterschützenabzeichen, das für kontinuierlich gute Leistungen im Schießsport verliehen wird, erhielten die Schützinnen und Schützen Dorothee Ackermann, Madlen Hartwig, Wolfgang Hartwig, Annelie Henning, Wolfgang Henning und Paul Marx. 

 

Der Tag klang aus bei gutem Essen und guter Stimmung. Es war wie immer eine gelungene Veranstaltung.  

 

Kreisschützenkönigin: Manuela GÖBEL "Bildmitte"

Manuela Göbel neue Kreisschützenkönigin

 

Beim diesjährigen Kreiskönigsschießen des Schützenkreises 11/3 im Rheinischen Schützenbund, das von der Schützengesellschaft Selters ausgerichtet wurde, zeigten die Schützinnen der St. Sebastianus Schützengesellschaft Höhr wieder einmal ihr schießsportliches Können.

 

Die Kreismajestäten werden im Teilerschießen ermittelt, das heißt wer die beste 10 schießt hat den Wettbewerb gewonnen. Dieser fast perfekte Schuss gelang Manuela Göbel und sie wurde Kreisschützenkönigin. Ihr zur Seite stehen als 1. Dame Inge Großmann, ebenfalls SG St. Sebastianus Höhr und Martina Müller von der SG Selters.

 

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg und „Gut Schuss“ beim nun folgenden Bezirkskönigsschießen am 4. November in Lahnstein.

Madlen HARTWIG                                            Deutsche Vizemeisterin,                                          KK - 50 m - 60 Schuß liegend

Bei den Deutschen Meisterschaften im Sportschiessen in München wurde Madlen Hartwig, Mitglied der St. Sebastianus Schützengesellschaft Höhr, Deutsche Vizemeisterin in der Disziplin Kleinkaliber 50 m 60 Schuss liegend mit dem hervorragenden Ergebnis von 612,3 Ringen und erreichte damit die beste Platzierung ihrer sportlichen Karriere.

 

Madlen Hartwig trat in vier Disziplinen in München an, Kleinkaliber 3 x 20 Schuss, Luftgewehr 10 m und Kleinkaliber 100 m. In allen Disziplinen belegte sie einen Platz unter den besten 10 Schützinnen in ihrer Altersklasse Damen II. Eine Leistung die auf intensive Trainingsarbeit zurückzuführen ist.

 

Madlen Hartwig ist seit 25 Jahren Mitglied der St. Sebastianus Schützengesellschaft Höhr. Sie zeichnet sich durch Trainingsfleiß im Schießen aus, aber setzt sich auch ehrenamtlich für ihren Verein als Damenleiterin ein.

 

Die Schützinnen und Schützen der SG St. Sebastianus Höhr gratulieren zu diesem großartigen Erfolg.

36.Offene Stadtmeisterschaften im Sportschießen 05-08-2023

Fotos: Richard Jaroš

36. Offene Stadtmeisterschaften im Sportschiessen

 

Im Rahmen des traditionellen Schützenfestes der St. Sebastianus Schützengesellschaft Höhr fanden am Samstag, dem 05.08.2023 die 36.Offenen Stadtmeisterschaften im Sportschiessen statt.

 

Nach einem verhaltenen Start im vergangenen Jahr nehmen jetzt wieder 26 Mannschaften à 4 Teilnehmern an diesem beliebten Wettbewerb teil. Die Rekordteilnehmerzahl mit 5 Mannschaften stellte die Karnevalsgesellschaft Rot Weiß und konnte den Sonderpreis – 1 Fäßchen Kölsch – in Empfang nehmen.

 

Auch die geschossenen Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Das ist besonders hoch zu bewerten da es sich bei den Teilnehmern um Amateure handelt die nicht aktiv am Schießsport teilnehmen.

 

Hier die Ergebnisse im Einzelnen, ausgehend von der Maximalringzahl von 150 Ringen bzw. 50 Ringen im Einzel.

 

Mannschaften

  1. Platz Clan I                                                  131 Ringe
  2. Platz Alt Grau-Blau                                    131 Ringe
  3. Platz Rot-Weiß Männerballett II               127 Ringe

 

Einzelwertung Damen

  1. Platz Selina Kröff Rot-Weiß Ballett Mädels                   45 Ringe
  2. Platz Sandra Ebinger Möhnen Ewig Jung                     45 Ringe
  3. Platz Annika Dillenburg Rot-Weiß Ballett + die Eine   44 Ringe

 

Einzelwertung Herren

  1. Platz Elmar Lackas Die DJ’s                                            48 Ringe
  2. Dustin Grieß Rot-Weiß Ballett Jungs                             48 Ringe
  3. Platz Hendrik Klas Rot-Weiß Männerballett II               46 Ringe

 

Es hat allen Teilnehmern wieder einmal sehr viel Spaß gemacht und alle freuen sich auf die nächsten Stadtmeisterschaften 2024. Trotz des nicht idealen Wetters wurde eine zünftige Siegerparty mit der passenden Stimmungsmusik von DJ Elmar gefeiert.

St.Sebastianus Schützen feiern mit Schweizer Freunden

Nach der langen durch Corona bedingten Pause konnte endlich wieder ein Freundschaftstreffen mit dem befreundeten Schützenverein aus Hasle b.B. aus der Schweiz am vergangenen Wochenende stattfinden. Die Freude sich endlich wiederzusehen war auf beiden Seiten groß und man hatte sich nach dieser langen Zeit viel zu erzählen.

Das Treffen begann am Freitag mit einem zünftigen Grillabend auf dem Schützenplatz der Höhrer Schützen. Für den Samstag war ein Programm aufgestellt worden das mit der Besichtigung der Fa. Blink/Interbau in Ransbach-Baumbach begann, einem namhaften Fliesenhersteller. Nach dem Mittagessen auf dem Schützenplatz hatten alle Interessierten die Möglichkeit mit Großkalibergewehren oder Pistolen zu schießen unter der sachkundigen Anleitung des Vizeweltmeisters Armin Terving.

Der amtierende Schützenkönig Wolfgang Hartwig, der am Samstagabend auch zu seinem Königsabend einlud, hatte 2 Ehrenscheiben gestiftet, die von den Schweizer Freunden und den Mitgliedern der St. Sebastianus Schützen ausgeschossen wurden. Bei den Schweizer setzte Lea Rentsch den besten Schuss, André Scherf war der glückliche Sieger bei den Höhrer Schützen.

Ca. 80 Personen waren der Einladung des Schützenkönigs Wolfgang Hartwig gefolgt und auch wenn der Wettergott nicht so richtig mitspielte war die Stimmung gut, kein Wunder bei gutem Essen und Getränken.

Am kommenden Morgen mussten die Schweizer Freunde wieder den Heimweg antreten. Wolfgang Hartwig überreichte noch das Gastgeschenk in Form von Biergläsern als Erinnerung an dieses schöne Wochenende. Der Dank gilt der Fa. Sahm die diese Gläser gestaltet und gesponsort hat. Man verabschiedete sich mit dem Versprechen sich in 2 Jahren in der Schweiz wiederzusehen.

Es ist in der heutigen Zeit selten geworden dass eine Freundschaft, die schon seit 1980 besteht so aktiv gelebt wird und von der älteren auf die jüngere Generation übergegangen ist. Es ist nicht nur die Verbindung zwischen den beiden Schützenvereinen sondern es sind auch viele persönliche Freundschaften entstanden und alle freuen sich schon auf das nächste Treffen.

 

Kirchgang & Neujahrsempfang 2023

Am vergangenen Sonntag besuchten die St. Sebastianus Schützen Höhr den Gottesdienst in der katholischen Kirche um den zu ehren dessen Namen sie tragen, den hl. Sebastianus. Dieser Gottesdienst ist auch dem Andenken an die verstorbenen Mitglieder der Gesellschaft gewidmet und deshalb wird am Ehrenmal in der Kirche ein Kranz niedergelegt.

 

In seiner Ansprache ging Vorsitzender Wolfgang Hartwig auf die vielfältigen Probleme in der heutigen Zeit ein, von der Corona Pandemie über den Völkerrechtswidrigen Angriff Russlands gegen die Ukraine, den Klimawandel und daraus resultierende Probleme die in den Alltag eines jeden Menschen ausstrahlen.

 

Er führte weiter aus dass es jetzt besonders wichtig ist auf die eigene Kraft und Widerstandsfähigkeit zu bauen um diese Krisen zu meistern. Dazu kann auch die Religion und die Besinnung auf christliche Werte ein wichtiger Faktor sein.

„Gib mir die Gelassenheit die Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann und die Weisheit das Eine von dem Anderen zu unterscheiden“ (wörtl. Zitat).

 

Danach lebte auch der Namenspatron unserer Schützengesellschaft der sein Leben für diese Überzeugung opferte. Für diese Werte stehen auch die Schützen ein durch gelebte Kameradschaft, der Bewahrung des Vermächtnisses der verstorbenen Kameraden, die in den über 160 Jahren des Bestehens der Schützengesellschaft ihre Spuren hinterlassen haben.

 

Ein besonderer Dank gilt auch Herrn Pfarrer Manickathan für die Gestaltung des Gottesdienstes und Herrn Organist Schwickert für die musikalische, auf diesen Schützengottesdienst abgestimmte, Begleitung.

 

Beim anschließenden Neujahrsempfang im Restaurant Pino zog Wolfgang Hartwig noch einmal die Bilanz des vergangenen Jahres 2022. Dieser Anlass bietet auch immer den festlichen Rahmen um verdiente Mitglieder zu ehren. Diesmal waren dies Annelies und Wolfgang Hartwig für 25jährige Mitgliedschaft, Paul-Werner Corzelius, Ulrich Wirz und Hans Paul Mohr wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Voraussetzung dafür ist eine mindestens 30jährige Vereinsmitgliedschaft und die Erreichung des 80. Lebensjahres.

 

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die besten Sportler und Sportlerinnen des Jahres 2022. Das waren Madlen Hartwig als Landesverbandsmeisterin und Teilnehmerin an den Deutschen Meisterschaften und Armin Terving als Vizeweltmeister (hierüber wurde bereits berichtet).

 

Bis in die Nachmittagsstunden saß man in gemütlicher Runde zusammen. Die zahlreiche Teilnahme an diesen beiden Veranstaltungen beweist den Zusammenhalt der Schützen untereinander. Danke auch an Pino und sein Team für den perfekten professionellen Ablauf und die gute Bewirtung.

Armin Terving Vize Mannschaftsmeister

Armin Terving Vize Mannschaftsweltmeister

 

Armin Terving, Mitglied der St. Sebastianus Schützengesellschaft Höhr, hat seinen größten persönlichen Erfolg als Sportschütze erreicht. Bei den Weltmeisterschaften des IPSC (International Practical Shooting), die in diesem Jahr in Pattaya/Thailand stattgefunden haben, gelang der deutschen Mannschaft in der Categorie Senior – Schützen ab 50 Jahre – der größte Erfolg mit dem 2. Platz.

 

Armin Terving war zum ersten Mal für die Nationalmannschaft nominiert und konnte sofort mit seiner Leistung überzeugen und eine Silbermedaille mit nach Hause nehmen. Es war für das deutsche Team die beste Platzierung in diesem Wettkampf.

 

An dieser Meisterschaft für die die deutsche Schützen unter dem Dach des Bundes Deutscher Sportschützen nominiert werden,  nehmen ca. 2000 Schützen teil, jeder Wettkampf geht über 5 Tage, pro Tag werden 6 Übungen durchgeführt die von allen Schützen nach den gleichen Regeln geschossen werden. Geschossen wird mit der Sportpistole. Eine Übung besteht aus mindestens 3 bis maximal 32 Schüssen. Es wird nicht nur statisch geschossen sondern auch in der Bewegung was auch eine besondere Herausforderung für die Schützen ist.

 

Armin Terving übt den Schießsport seit vielen Jahren aus und ist seit 2020 Mitglied bei den St. Sebastianus Schützen. Seine Leidenschaft als Sportschütze gilt dem Schießen mit der Sportpistole. Er hat diesen Erfolg seinem enormen Trainingsfleiß zu verdanken. Aber nicht das allein zeichnet ihn aus. Die St. Sebastianus Schützen haben mit ihm einen engagierten Schützen gewonnen der sich für seinen Verein einsetzt. Als Mannschaftsführer der Großkalibermannschaft konnten viele Erfolge für seinen Heimatverein erreicht werden. Durch seine freundliche und kameradschaftliche Art ist er ein Gewinn für unsere Gesellschaft.

 

Die Mitglieder der St. Sebastianus Schützen gratulieren Armin Terving zu diesem außergewöhnlichen Erfolg. Wir sind stolz darauf ihn in unserer Mitte zu haben.

 

 

Jahresrückblick 2022

Das Jahr 2022 neigt sich seinem Ende entgegen und es ist an der Zeit für einen Rückblick.

 

Nachdem die Beschränkungen durch die Corona Pandemie weggefallen sind konnte wieder ein normales Vereinsleben und Schießtraining aufgenommen werden.

 

Das Jahr begann mit dem traditionellen Kirchgang zu Ehren des Schutzpatrons der Gesellschaft, St. Sebastianus, wie immer würdevoll gestaltet durch die musikalische Begleitung des Organisten Rolf Schwickert. Der Gottesdienst war gut besucht und zu Ehren der Verstorbenen der Gesellschaft wurde ein Kranz am Ehrenmal niedergelegt.

 

Leider konnte auch in diesem Jahr aus Termingründen kein Königsball stattfinden, aber wir durften wieder Schützenfest feiern. Es gab hier eine Reihe von Änderungen, Schützenfest nur noch samstags, in Zelten vor dem Schützenhaus statt unter der Halle und zusammen mit den Stadtmeisterschaften im Sportschießen, die endlich auch wieder stattfinden konnten und mit 19 teilnehmenden Mannschaften gut besucht waren.

 

Die Resonanz auf diese Änderungen fiel durchweg positiv aus. Wir hatten ein spannendes Königsschießen und mit unserem Vorsitzenden Wolfgang Hartwig eine neue Majestät. Ihm zur Seite stehen als Ritter Michael Kilb und Eric Hannappel.

Es war nicht alles perfekt, aber an den Verbesserungen wird schon gearbeitet.

Als Fazit kann man ziehen: Es war ein gelungenes Fest mit vielen Besuchern, auch von befreundeten Schützengesellschaften und der Bevölkerung.

 

Auch sportlich konnten wieder einige Erfolge verbucht werden. So wurden Madlen Hartwig, Tobias Gensty und Dorothee Ackermann Landesverbandsmeister und die Gesellschaft hat mit Armin Terving einen Vizeweltmeister in ihren Reihen.

 

Leider war auch das Jahr 2022 ein Krisenjahr. Durch den völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine kamen auch auf unseren Verein Probleme zu die gelöst werden mussten. Besonders im Energiebereich wurden wir mit Kosten konfrontiert die zu stemmen waren. Der warme Sommer mit angenehmen Temperaturen bis in den Oktober hinein half, aber trotzdem musste über Energiesparmaßnahmen nachgedacht werden.

Der Einsicht der aktiven Mitglieder ist es zu verdanken dass diese Maßnahmen angenommen wurden. Besonders die Damen der Gesellschaft zeigten sich kooperativ und verlegten ihren angestammten Mannschaftsabend von Mittwoch auf Dienstag, damit wurde das Schützenhaus einen Tag weniger benutzt.

 

Leider mussten wir auch in diesem Jahr von einem Schützenkameraden Abschied nehmen. Georg Bandesch hat uns für immer verlassen.

 

 

Für langjährige Mitgliedschaft und besondere Verdienste wurden ausgezeichnet:

 

Norbert Ackermann                                    50 Jahre Mitglied

Werner Nilles                                              40 Jahre Mitglied

Annelies Hartwig                                        Verdienstnadel RSB in Gold        

Annelie Henning                                         Verdienstnadel RSB in Gold

Paul-Werner Corzelius                              Medaille für Verdienste RSB in Gold

Ulrich Wirth                                                  Verdienstnadel RSB in Gold

 

Ein besonderer Dank gilt allen, die durch persönlichen Einsatz dafür sorgen dass unsere Schießanlagen und Räumlichkeiten immer in einem sehr guten Zustand sind und auch einem Vorstand der unter der Führung von Wolfgang Hartwig durch seine harmonische Zusammenarbeit für ein gutes Miteinander Sorge trägt.

 

Positiv ist auch dass die Mitglieder ihrem Verein in schwierigen Zeiten die Treue halten und wir auch neue Schützen in unseren Reihen begrüßen durften.

 

Die St. Sebastianus Schützengesellschaft kann positiv in die Zukunft blicken und den eingeschlagenen Weg der Mischung aus Tradition und Moderne weitergehen.

 

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Kreiskönigsschießen 2022

Kreiskönigsschießen 2019

Annelie Henning neue Kreiskönigin
 
Beim Kreiskönigsschießen das am vergangenen Wochenende auf der Schießanlage der Schützengesellschaft St. Sebastianus Höhr stattfand wurden die neuen Kreismajestäten ermittelt. Kreisvorsitzender Uwe Schmidt begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich bei den amtierenden Majestäten Wolfgang Hartwig, Hanni Klein und Robin Völkel für die gute Repräsentation des Schützenkreises im vergangenen Jahr.6 Jugendliche, 8 Damen und 13 Herren nahmen am Kreiskönigsschießen teil und es wurden von allen sehr gute Ergebnisse geschossen, jeder Teilnehmer hatte mindestens eine 10. Das Schießen erfolgt mit dem Luftgewehr, bei den JugendlichenFreihand, bei Damen und Schützen aufgelegt. Geschossen werden 20 Schuss in Teilerwertung, d.h. wer die beste 10 schießt hat den Wettkampf für sich entschieden. Bei der Jugend dominierte die Schützengesellschaft Selters, die mit Lisa Marie Schaden die neue Kreiskönigin stellte. Sie schoss einen Teiler von 48,1. Ihr zur Seite als Kreisjugendritter stehen Lysann Schwarz (SG Selters, Teiler 152,5) und Leonie Kauert (St. Sebastianus Höhr, Teiler 181,3).Bei den Damen entwickelte sich ein spannender Wettkampf zwischen den Vereinskameradinnen Annelie Henning und Dorothee Ackermann ( St. Sebastianus Höhr), die beide zwei fast perfekte Schüsse hatten. Annelie Henning entschied das Schießen für sich und wurde mit einem Teiler von 10,0 neue Kreisdamenkönig, Dorothee Ackermann mit 15,8 erste Dame und Uschi Grötzbach (SG Selters) mit 30,0 2. Dame.Auch die Herren stellten ihr schießsportliches Können unter Beweis. Hier bewiesen die Schützen aus Selters ihre Treffsicherheit. Arne Langer wurde souverän Kreiskönig mit einem Teiler von 3,0 (das beste zu erzielende Ergebnis ist 0,0!), 1. Ritter wurde Philipp Quirmbach mit 11,1 und 2. Ritter Christian Sturm mit 16,4 (alle SG Selters).Kreisvorsitzender Uwe Schmidt gratulierte den neuen Majestäten und wünschte ihnen schon heute viel Erfolg für das kommende Bezirkskönigsschießen.Die Schützinnen und Schützen aus Höhr verwöhnten die Gäste mit leckerem Essen und guten Getränken und die Schützenfamilie saß noch einige Stunden in gemütlicher Runde beisammen. Es war eine gelungene Veranstaltung.
 

Neujahrsempfang 2019

Am Sonntag, den 13.01.2019 fand unser Neujahrsempfang im festlichen geschmückten Gesellschaftsraum des Schützenhauses statt.

Unser Vorsitzender Wolfgang Hartwig gab einen kurzen Überblick über das vergangene Jahr, das sowohl in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht einen guten Verlauf genommen hat. Dieser Empfang, der aus dem Jahreskalender nicht mehr wegzudenken ist, bietet den perfekten Rahmen um verdiente Mitglieder auszuzeichnen.

Als beste Sportschützen wurden Leonie Kauert, Annelies Hartwig und Wolfgang Henning geehrt. Das Meisterschützenabzeichen, eine bei Sportschützen sehr begehrte Auszeichnung, erhielten Dorothee Ackermann, Norbert Ackermann, Annelies Hartwig, Wolfgang Hartwig, Annelie Henning, Wolfgang Henning, Leonie Kauert, Sebastian Kilb, Hans Paul Mohr und Erna Steuer.

Eine ganz besondere Ehrung wurde Karl-Heinz Zeitzheim zuteil. Er gehört 60 Jahre der Gesellschaft an und wurde für diese langjährige Treue mit der goldenen Ehrennadel des Rheinischen und Deutschen Schützenbundes ausgezeichnet. Schützen, die seit 60 Jahren dem Rheinischen Schützenbund und ihrem Verein angehören erhalten außerdem als Anerkennung für ihre Verdienste die Präsidentenmedaille des Rheinischen Schützenbundes. Da die Vizepräsidentin des RSB, Manuela Göbel, erkrankt war erhielt Karl-Heinz Zeitzheim diese hohe Auszeichnung vom 1. Vorsitzenden der Gesellschaft, Wolfgang Hartwig, überreicht.

Karl-Heinz Zeitzheim war nicht nur Mitglied des Schützenvereins, er hat sich immer für seinen Verein eingesetzt. Viele Jahre gehörte er dem Vorstand als Schießmeister an. Immer, wenn es auf dem Schützenplatz etwas zu tun gab, war Karl-Heinz Zeitzheim dabei und packte mit an. Im Jahr 1997 verwirklichte er seinen Herzenswunsch und wurde Schützenkönig, was ihm sehr viel bedeutete. Karl-Heinz Zeitzheim hat sich um unseren Verein verdient gemacht.

Einige Damen der Gesellschaft hatten ein köstliches kaltes Buffet gezaubert, eigentlich aus der Not geboren, da der langjährige Caterer nicht zur Verfügung stand. Hut ab vor dieser logistischen und arbeitsintensiven Leistung, die auch von allen Anwesenden honoriert wurde.

Ebenfalls anlässlich des Neujahrsempfangs wurde der „Paul Becker Pokal“ ausgeschossen, der vom verstorbenen Vorsitzenden Paul Becker gestiftet wurde. Hier konnte Dorothee Ackermann, Nichte von Paul Becker, mit 96 von 100 möglichen Ringen den Wettkampf für sich entscheiden und den Pokal in Händen halten, was ihr sehr viel bedeutete als Erinnerung an ihren Onkel.

 

Der Neujahrsempfang wird allen in positiver Erinnerung bleiben und war der perfekte Start in ein neues Schützenjahr.

Jahreshauptversammlung 2018

Am 16.01.2018 fand unsere Jahreshauptversammlung statt. 15 Punkte standen auf der Tagesordnung, die zügig abgearbeitet wurden.

Vorsitzender Wolfgang Hartwig ging in dem Bericht des Gesamtvorstandes auf die Ereignisse des vergangenen Jahres ein und zeigte viele positive Aspekte des Vereinslebens auf. Fazit ist, dass unsere Schützengesellschaft gesellschaftlich, sportlich und finanziell gut aufgestellt ist. Auch die Mitgliederentwicklung ist positiv, so kamen im Jahr 2017 5 neue Mitglieder hinzu. Besonders positiv ist die Entwicklung der Jugendabteilung, die inzwischen auf 15 Jugendliche angewachsen ist. Inzwischen werden die Jungschützen an zwei Abenden in der Woche von erfahrenen Trainern angeleitet und betreut. Der Verein verfügt inzwischen auch über ein Red-Dot Gewehr und eine Red-Dot Pistole (Lasertechnik), so dass jetzt auch Jugendliche unter 12 Jahren mit dem Schießsport vertraut gemacht werden können.

 

Im zweiten Teil der Versammlung standen Neuwahlen des stellvertretenden Vorstandes an. Alle Amtsinhaber haben ihre Bereitschaft erklärt auch dem nächsten Vorstand anzugehören bis auf den 2. Vorsitzenden Martin Zeitzheim, der aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegt. Gerhard Kunzendorf, seit 1975 Mitglied der Gesellschaft stellte sich für dieses Amt zur Verfügung und wurde mit großer Mehrheit gewählt, wie auch alle anderen Stellvertreter. Der stellvertretende Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

 

Stv. Vorsitzender – Gerhard Kunzendorf

Stv. Kassiererin – Susanne Ketterer

Stv. Geschäftsführerin – Dorothee Ackermann

Stv. Sportleiter – Michael Kilb

Stv. Jugenleiter – Torsten Moses

Pressereferentin – Dorothee Ackermann

 

Vorsitzender Wolfgang Hartwig gab noch einen Ausblick auf die Veranstaltungen in diesem Jahr auf die zeitnah hingewiesen wird. Er konnte die Versammlung um 22.00 h schließen.

 

Besonders zu erwähnen ist noch, dass unsere Mitglieder seit einem Jahr Spenden für die SWR Herzenssache gesammelt haben, was auf eine Initiative der stellvertretenden Kassiererin Susanne Ketterer zurückzuführen ist. Sie wird in den nächsten Tagen die gespendete Summe an den SWR überweisen. Diese Aktion soll auch 2018 weitergeführt werden.

Neujahrsempfang 2018

Fotos: Richard Jaros

Neujahrsempfang 2017

Am ersten Wochenende des neuen Jahres fand unser traditioneller Neujahrsempfang statt. Dem festlichen Rahmen entsprechend erschienen alle Schützinnen und Schützen in Uniform.

In seiner Begrüßungsansprache ließ Vorsitzender Wolfgang Hartwig noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren und konnte das Fazit ziehen, dass die Gesellschaft sowohl in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht gut aufgestellt ist, was auch durch eine erfreuliche Zahl von Neuanmeldungen belegt wird.

 

Dieser Empfang bietet den festlichen Rahmen um verdiente Mitglieder zu ehren.

In diesem Jahr wurden mit der bronzenen bzw. silbernen Ehrennadel des Rheinischen Schützenbundes ausgezeichnet: Birgit Becker, Marlies Scherf, Susanne und Thorsten Ketterer, Richard Jaros.

 

Eine besondere Ehrung wurde dem Ehrenmajor Alex Breiden zuteil, der einen Pokal für 60 Jahre aktiver Sportschütze erhielt. Alex Breiden, der viele Jahre auch dem Vorstand der Gesellschaft als 2. Und 1. Vorsitzender angehörte, zeichnet sich durch hohen persönlichen Einsatz aus und bringt noch im Alter von 81 Jahren sehr gute sportliche Leistungen. Ebenfalls mit einem Pokal ausgezeichnet als beste Schützen des Jahres wurden Annelies Hartwig, Wolfgang Henning, die Mannschaft Ordonnanzgewehr mit Michael und Sebastian Kilb und Olaf Meyer und die Jugendlichen Leonie Kauert und Lukas Weigand.

 

Ein besonderer Moment bei dieser Veranstaltung war die Vorstellung des Projekts  „Herzenssache hilft Kindern“, welches u.a. durch den SWR unterstützt wird. Die so gesammelten Spenden kommen dem Herzensache e.V. zu Gute, der mit zahlreichen regionalen Projekten benachteiligte Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Baden-Württemberg fördert.

 

Die Idee, diese Sache zu unterstützen, kam von unserer stellvertretenden Kassiererin Susanne Ketterer und wurde von den Mitgliedern der Gesellschaft mit Empathie aufgenommen. Die Spardose in Form eines gelben Herzens wird im Schützenhaus aufgestellt und zum Ende des Jahres wird sicher ein größerer Geldbetrag an den SWR gegeben werden können.

 

Der Neujahrsempfang war wieder einmal eine sehr gelungene Veranstaltung, die aus dem Jahreskalender der Schützen nicht mehr wegzudenken ist.

Bezirkskönigsschießen 2016

Am 29. 10. 2016 fand auf unserer das diesjährige Bezirkskönigsschiessen des Bezirkes 11 im Rheinischen Schützenbund statt.

Teilnehmen konnten alle Kreiskönige und –königinnen, sowie die Jugendmajestäten der Kreise, die dem Bezirk 11 angehören. Für die unsere Gesellschaft gingen Uwe Schmidt als Kreiskönig und Annelies Hartwig als Kreiskönigin des Schützenkreises 113 an den Start. Geschossen wurde mit dem Luftgewehr aufgelegt 20 Schuss ohne Probe, wer die beste 10 erzielt hat den Wettbewerb gewonnen.

 

Unseren beiden Könige, treffsichere Schützen, gelang es leider nicht, den optimalen Schuss, d.h. eine 10,9 mit einem niedrigen Teiler (Abstand der 10 von der Mitte) zu erreichen und so belegte Annelies Hartwig den 7. Platz und Uwe Schmidt den 6. Aber die beiden haben ja noch eine weitere Chance beim Landeskönigsschiessen im kommenden Jahr.

 

Bezirksvorsitzender Wolfgang Hartwig verabschiedete die alten Majestäten, die den Bezirk im vergangenen Jahr sehr gut repräsentiert hatten. Dorothee Ackermann als scheidende Bezirkskönigin erhielt zum Dank eine Urkunde und den Bezirkskönigsorden.

 

Diese Veranstaltung ist auch ein würdiger Rahmen um verdiente Schützen für ihre für den Bezirk und das Schützenwesen zu ehren. Ausgezeichnet wurde Uwe Schmidt, Kreisvorsitzender des Schützenkreises 113 und Schützenkönig der St. Sebastianus Höhr und Hanni Klein, Geschäftsführerin des Schützenkreises, für ihre engagierte, langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für die Schützen.

 

Mit ca. 120 Personen war das Schützenhaus in Höhr mehr als gut besetzt und die vielen Helfer hatten alle Hände voll zu tun um die Gäste zu bewirten, was auch hervorragend gelang. Hierfür ein ganz dickes Dankeschön, schließlich handelt es sich hier nicht um Profis, sondern um Vereinsmitglieder, die ihre Freizeit für den Schützenverein opfern.

Kreiskönigsschießen 2016

Am 17.9.2016 fand das Kreiskönigsschiessen des Schützenkreises 113 auf unserer Schießanlage statt. Teilnehmen konnten alle amtierenden Könige, Königinnen und Jugendkönige der Schützenvereine des Kreises. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren waren

Inklusion von behinderten Sportschützen

Am Samstag, dem 18.4.2015, trainierte auf unserer Schießsportanlage zum wiederholten Mal der Landeskader Sportschießen des Behindertensportverbandes Rheinland-Pfalz. Dieses Training findet nach Möglichkeit einmal im Monat statt und wird auf dem Luftgewehr- und Kleinkaliberstand durchgeführt.

Die behinderten Sportschützen mit ihrem Trainer Herrn Karl-Heinz Edler und dem Fachwart für Rheinland-Pfalz Herrn Joachim Zimmermann kommen gern auf die Schießanlage in Höhr, da diese durch ihre Barrierefreiheit optimale Trainigsbedingungen bietet. Es gibt nur sehr wenige Schießsportanlagen in Rheinland-Pfalz, die diese Möglichkeiten haben. Die Schützen und Schützinnen kommen z.B. aus Alzey oder Wissen, da liegt Höhr-Grenzhausen nicht gerade einmal um die Ecke.

 

Stadtbürgermeister Michael Thiesen, der sich neben dem 2. Vorsitzenden der Gesellschaft, Olaf Mayer, die Zeit genommen hatte sich über das Training des Landeskaders zu informieren, zeigte sich beeindruckt von den Leistungen, die diese Schützen erreichen.

Der Trainer der Sportschützen, Herr Edler, erklärte, dass körperlich behinderte Menschen den Schießsport ebenso gut ausüben können wie nicht behinderte Schützen. Es gibt selbstverständlich verschiedene Hilfsmittel, die eingesetzt werden können, abhängig vom Grad der Behinderung. Geschossen wird nach den Regeln der ISSF (Internationaler Sportschützenverband), die Schützen des Behindertensportverbands sind Mitglieder des Deutschen Schützenbundes.

 

Behinderte und nichtbehinderte Schützen können ohne jegliche Probleme miteinander trainieren und auch in Wettkämpfen – national und international – zusammen in einer Mannschaft schießen. Dies beweist, dass der Schießsport ein echter Breitensport ist, der von fast jedem ausgeübt werden kann, von der Jugend bis ins hohe Alter.

 

Dazu kommt noch der therapeutische Wert des Schießens. Durch eine Kooperation mit der Bundeswehr werden traumatisierte Soldaten (z.B. bei Einsätzen in Afghanistan) in der Behindertengruppe integriert und betreut und ihnen damit geholfen, ihre Erlebnisse besser zu bewältigen.

 

Nicht zuletzt sind auch die sportlichen Erfolge der Schützen zu erwähnen, die wirklich hervorragend sind. Kevin Zimmermann wurde im vergangenen Jahr Vizeweltmeister in Suhl in der Disziplin „Falling Target“ (man muss sich das ungefähr so vorstellen wie Biathlon ohne Laufen, allerdings ist hier der schlechteste Schuss eine 10,2 und es steigert sich bis zur 10,8). Mit der Mannschaft wurde er  in der Disziplin Luftgewehr stehend Freihand dritter bei der WM in Suhl, nur mit 7/10 Rückstand auf den Zweiten. Nur noch zur Information: Kevin Zimmermann hat seine schießsportliche Ligakarriere beim TuS Hilgert begonnen und schießt heute mit der Mannschaft von Wissen in der 2. Bundesliga, zusammen mit Sarah Roth, die  ebenfalls Mitglied unseres Vereins ist.

 

Wie bei allen Sportarten brauchen auch die behinderten Sportschützen öffentliche Förderung. Wie der Fachwart Joachim Zimmermann ausführte stehen auch hier nicht genügend Mittel zur Verfügung, um alle Kosten abzudecken, sodass viel aus der privaten Kasse bezahlt werden muss, wie zum Beispiel notwendige Reisen zu Wettkämpfen oder Trainingslager.

 

Der Vormittag, den wir zusammen mit den behinderten Schützen verbracht haben, hat, wie auch Stadtbürgermeister Thiesen in einer kleinen Ansprache am Schluss betonte, uns allen neue Sichtweisen und Einblicke auf den Behindertensport ermöglicht. Die St. Sebastianus Schützengesellschaft und auch die Stadt Höhr-Grenzhausen sind froh, auf diesem Weg zur Inklusion beitragen zu können. Angestrebt ist auch einmal ein gemeinsames Training von behinderten und nichtbehinderten Schützen, welches mit Sicherheit zur Stärkung der Gemeinschaft beiträgt.

Kräftige Investition in moderne Ausrüstung

Um ihren Mitgliedern optimale Trainingsmöglichkeiten zu bieten haben die St. Sebastianus-Schützen Höhr kräftig in moderne Ausrüstung investiert.

 

Die mittlerweile veralteten Vereins-Luftdruckwaffen (allesamt noch Sportgeräte die den nötigen Druck per Seitenspanner erzeugten, was doch einigermaßen viel Kraft erforderte und damit vor allem für Jugendliche etwas problematisch war) wurden durch 5 dem Stand der Technik entsprechenden Luftgewehre (siehe Bild) mit Pressluftkartuschen ausgetauscht. Hierbei wird die zum Schuss benötigte Druckluft mittels eines kleinen Hebels aus der Kartusche abgezogen, dies geschieht ohne Kraftaufwand und macht die Bedienung deutlich einfacher. Weiterhin wurden eine Vereins-Luftpistole (mit gleicher Technik) und eine Kleinkaliber-Sportpistole für die 25m-Pistolendisziplinen angeschafft um Neueinsteigern zu Beginn eine gute Basis zu bieten.

 

Angeschafft hat man auch ein Zielweganalysesystem (SCATT). Hier kann der Trainer mit dem fortgeschrittenen Schützen den Zielweg vor und nach dem Schuß analysieren und Fehlerquellen, warum ein Schuss eben doch nicht im Zentrum der Scheibe gelandet ist aufdecken und diese abstellen.

Insgesamt verfügen die Höhrer Schützen über 9 Vereinsluftgewehre, 1 Luftpistole, 1 Kleinkaliber-Sportpistole und 2 Kleinkalibergewehre.

 

Zusammen mit der in weitem Umkreis ihres Gleichen suchenden Schießanlage (10 Luftdruckstände mit elektronischer Trefferanzeige, 5 25m-Pistolenstände mit Drehscheibenanlage, 6 50m- und 3 100m-Bahnen) und weiterer Ausrüstung (Schießjacken und Schuhe, das angesprochene SCATT-System uvm.) bieten die St. Sebastianus Schützen ein breites Angebot für alle, die Spaß am Sportschießen haben, egal ob Jung oder Alt, denn der Schießsport bietet für jeden etwas – wer das einmal ausprobieren möchte kommt einfach vorbei, findet weitere Informationen auf unserer Homepage www.st-seb-hoehr.de oder wendet sich einfach an den 1.Vorsitzenden Wolfgang Hartwig (Mobil: 0151-18815607, Mail: wam.hartwig@t-online.de), den Sportwart Olaf Mayer (Mobil: 0171-4247507, Mail: olafmayer@gmx.de) oder jedes andere Vorstandsmitglied.

Eine unserer besten Sportlerinnen Sarah Roth beim Training mit der SCATT-Anlage (links der Monitor der elektronischen Trefferanzeige und rechts auf dem Laptop die Analyse des Zielweges)
So sieht der Weg in die 10 (grün dargestellt, die letzte Sekunde gelb) aus sowie die Bewegung nach dem Auslösen des Schusses (rot dargestellt)
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